Es gibt so viele tolle Verlage, bei denen man auf der Suche nach Fantasybüchern immer fündig werden wird und einer dieser Verlage ist der Ravensburger Verlag. Deswegen darf er bei meiner Fantasywoche einfach nicht fehlen. Heute möchte ich euch drei Bücher zeigen, die aus dem Verlagsprogramm sind und die ich richtig toll und spannend finde. Keine Sorge, ich werde euch auch noch mehr als drei vorstellen 😉



Her Wish so dark – Das Reich der Schatten von Jennifer Benkau erschienen im Ravensburger Verlag

Jennifer Benkau ist keine Unbekannte, denn sie hat unter anderem den One True Queen Zweiteiler veröffentlicht. Ihr Herz schlägt für Fantasy und das merkt man in jedem ihrer Bücher und so auch in diesem neuen hier. Her Wish so dark – Das Reich der Schatten ist der erste Teil einer neuen Fantasy Reihe und ein phänomenaler Auftakt dieser neuen Reihe. Schon das Cover ist so wunderschön und auch innen im Buch geht es genauso weiter und man findet in den ersten und letzten Buchseiten die Karten reingedruckt. Mir gefällt das immer besonders gut und man findet so richtig rasch ins Thema und die neue Fantasywelt hinein. Auch direkt auf dem Hardcover Buch ist dasselbe draufgedruckt wie auf dem Cover außen und das sieht einfach super schön und sehr hochwertig aus und macht sich im Regal richtig hübsch. Die Geschichte ist wirklich sehr einnehmend und herrlich zu lesen und man kann einfach nicht genug davon bekommen. Ich kann den nächsten Teil gar nicht erwarten.
Zum Inhalt:
In dieser Welt werden Wünsche wahr.
Und nichts könnte schlimmer sein.
Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat …
So episch, herzzerreißend und atemberaubend wie „One True Queen“
Band 1 der neuen Fantasy-Reihe von Bestsellerautorin Jennifer Benkau
***Leseprobe***»Laire«, sagte er leise. »Du musst jetzt hier verschwinden.«»Ich gehe nirgendwohin«, fuhr ich ihn an. Im nächsten Moment hörte ich es. Zuerst klang es wie ein ferner Donner, dann spürte ich das Vibrieren des Steges in den Fußsohlen.»Geh«, sagte er wieder. »Noch kannst du es schaffen.«Mit dem Myrodem in der Hand richtete ich mich langsam auf. Ausatmen, tief und ruhig. Ich konzentrierte mich auf mein Training. Ein jeder Kampf wird im Kopf entschieden, Laire. Nur wer nicht genug Mut oder Willen hat, braucht seine Kraft. Ich hatte das immer angezweifelt. Aber ich hatte auch noch nie jemanden verteidigen müssen, den ich liebte.
Touch of Ink – Die Sage der Wandler & Im Bann der Verbotenen von Stefanie Lasthaus erschienen im Ravensburger Verlag


Dieser Zweiteiler hat es ins sich und wird euch wahrscheinlich genauso bezaubern, wie er es bei mir getan hat. Touch of Ink ist eine ganz besondere Geschichte, mit ganz viel Herz und viel Fantasy, voller Abenteuer, aber auch tiefen Gefühlen. Großartig geschrieben und einfach herrlich zu lesen für wirklich jedes Alter, ist diese Geschichte, die auf 2 Bücher aufgeteilt eine wahre Freude. Es warten so einige Überraschungen und Wendungen und das Buch bleibt spannend bis zum Schluß 🙂
Zur Reihe:
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.
* Eine Szene aus „Touch of Ink, Band 1“ *
Ich drehte mich zu Nathan um und legte meine Hand an seine Hüfte. Nathan biss sich auf die Lippe, dann beugte er sich vor und küsste meine Stirn. Ich fasste sein Shirt, zog es über seinen Kopf und ließ es achtlos fallen. Mein Blick wurde wie magisch von seinem Tattoo angezogen. Ich strich darüber und lächelte leicht, als er eine Gänsehaut bekam.
Er fing meine Hand ein und küsste die Fingerspitzen. „Du machst es mir nicht leicht, Quinn.“
Ich legte beide Hände auf seinen Rücken und ließ sie dann an den Seiten nach unten wandern. „Es sind nur du und ich.“ Keine Verbote. Keine Konsequenzen.
Nathan streichelte meine Arme, und als er mich erneut küsste, war es egal, was wir waren und welche Probleme damit einhergingen.
Destiny is written on your skin.
Der Angriff auf Winter Harbour konnte abgewehrt werden – zu einem hohen Preis: Nathan wurde gefangen genommen. Lediglich bruchstückhafte Visionen lassen Quinn hoffen, dass er noch am Leben ist. Obwohl der Rat der Wandler ihr als eine Verbotene misstraut, bilden sie einen gemeinsamen Suchtrupp. Doch plötzlich gerät Quinn selbst in Gefahr und muss feststellen, dass ihr Schicksal und das ihrer größten Feindin aufs Engste miteinander verknüpft sind. Der einzige Weg, um Nathan noch zu retten und vielleicht sogar die Tribes zu vereinen, ist, ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen.
Das Finale des knisternden Zweiteilers!
***Eine Szene aus „Touch of Ink“, Band 2***
„Bist du bereit?“
War ich bereit? Das war die falsche Frage. Ich wusste nicht, ob man für diese Sache je bereit sein konnte, aber ich war entschlossen und wir hatten die Tattoozeichnung bestmöglich angefertigt. „Fangen wir an.“
Nathan trat für einen Moment ganz nah an mich heran und legte eine Hand behutsam an meinen Hinterkopf. Ich lauschte seinem Herzschlag, der mir mittlerweile fast so vertraut war wie mein eigener. Er war die ganze Zeit über an meiner Seite gewesen, und das würde er auch weiterhin sein. Wir gehörten auf eine spezielle, unerklärliche Weise zusammen. Aber ich brauchte dafür auch keine Erklärung. Manche Dinge existierten einfach. Wie ein Wunder, das sich unbemerkt in das Leben geschlichen hatte und ohne das man auf einmal nicht mehr sein wollte. Oder konnte.
Ich schloss die Augen, tastete nach seinen Händen und schmiegte mich in diese Vertrautheit.
„Also dann“, murmelte er, und seine Lippen streiften mein Ohr.
Ich erschauerte. „Also dann.“ Langsam ließ ich ihn los und fasste meine Haare zu einem Knoten zusammen. „Bereit.“
Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Lesen dieser tollen Bücher!
Barbara
Kommentar verfassen