Das Meer, die Liebe, der Mut aufzubrechen

Andrea Marcolongo

Der griechische Mythos der Argonauten, die mit dem ersten Boot, das die Götter schufen, den sicheren Hafen verliessen, um ins Ungewisse aufzubrechen und dabei nicht nur das Goldene Vlies, sondern in erster Linie sich selbst und die Liebe fanden, wird hier von Andrea Marcolongo neu erzählt.

Das Bild des Helden, der aufbricht, um heroische Taten zu bestehen, rückt in den Hintergrund und wird ersetzt durch eine neue Begrifflichkeit des Helden. Als jemand, der den Mut findet, Gewohntes hinter sich zu lassen, immer wieder neu aufzubrechen, die Liebe zu wagen und Hindernisse zu überwinden, um sein eigenes Leben zu leben.

„Die einzige Aufgabe, die zählt, wird im Herzen bewältigt, das sich auf seine Kraft und seinen Mut verlassen muss.“ So schreibt die Autorin, die klassische Philologie studiert hat und ihren Lesern auch das Altgriechische auf höchst interessante Art und Weise näher bringt, auf Seite 107. Tatsächlich ist dieses Buch eine neue Sicht auf einen uralten Text, der hier in ganz aktuelle Bezüge gepackt, fasziniert! Die Orientierung an der Liebe und die Offenheit Neuem gegenüber lässt sich als Quintessenz dieses Buches über die Argonautensage festmachen und ist eine wunderbare Lektüre, die die Leser auf eine Reise zu sich selbst zu führen vermag!

Details zum Buch:

Deutschsprachige Ausgabe 2020

Folio Verlag

ISBN 978-3-85256-814-0

Bettina Armandola

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