
Wir schreiben das Jahr 2727. Die Ärztin und Offizierin Jazmin Harper ist mit ihrer Crew auf der USS London, einem 41km langen Raumschiff, irgendwo im Weltall unterwegs. Ihr Ziel ist das Alderamin-System. Es liegt über 50 Lichtjahre von der Erde entfernt. Mit ungeheurer Geschwindigkeit und keinem Kontakt zur Erde sind sie unterwegs, um weit entfernt von zu Hause Menschen anzusiedeln. An Bord sind sie 491 Menschen, die zeitweise in Kältebetten schlafen und alle paar Jahre aufgeweckt werden, um als Crew zu dienen. Viel wichtiger sind jedoch die Millionen an Embryos, die sie für die Besiedelung eines Planeten, mitführen. Zentral gesteuert wird die Raumschiffarche von einer KI, „Mutter“ genannt. Alles scheint bestens durchdacht zu sein. Doch plötzlich tauchen Probleme auf. Systeme fallen aus. Menschen sterben. Obwohl die gesamte Besatzung genau über das Raumschiff Bescheid weiß und im Vorfeld viele Szenarios durchgespielt wurden, kämpfen sie ums Überleben. Schließlich verlässt sie auch noch „Mutter“.
Ein Kampf mitten im Weltraum in der Nähe eines Schwarzen Lochs beginnt. Schaffen sie es diese einzigartige Mission zu erfüllen?
Obwohl ich kein Sciene fiction-Fan bin, hat mir der Roman gefallen. Er ist für einen Neuling angenehm zu lesen, aber auch für alle anderen – inklusive SciFi-Liebhaber. Die Geschichte ist weder trocken, fad noch zu abstrakt. Spannung ist ständig vorhanden.
Über den Autor:
Thariot hat eine Schwäche für spannende Geschichten. Bereits als Fünfzehnjähriger begann er mit dem Schreiben, vor allem Kurzgeschichten, bis er dann in 2009 die Arbeit an seinem ersten Buch in Angriff nahm. Mittlerweile hat er über dreißig Science-Fiction-Romane veröffentlicht. Er lebt mit seiner Familie und seinem Dackel auf Malta.
Über das Buch:
Verlag: Fischer Tor
Paperback, 448 Seiten
ISBN: 9783596704477
Eure Sonja
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