Was wir sehen, wenn wir lieben

Kristina Moninger 
Was wir sehen, wenn wir lieben.

Teresa wird plötzlich wach und die Leute wollen wissen, wie es ihr geht. Aber warum fragen sie so blöd, sie sollen sie doch in Ruhe lassen, sie hat gerade so schön geträumt. Aber irgendwie scheinen die Menschen um sie herum besorgt zu sein. Moment, das sind Sanitäter, die sie befragen. Nachdem sie erfolgreich ihren Namen genannt hat, scheitert sie allerdings bei der korrekten Jahreszahl.

Es fehlen ihr sagenhafte 5 Jahre.

5 Jahre einfach weg, sie hat keinen Schimmer, wer sie jetzt ist, was sie arbeitet und wo sie jetzt wohnt. Und was haben die Menschen mit diesen neuen Handys? Dauernd tippen und scrollen sie drauf herum. Und dann gibt es da noch diesen Typen, der behauptet, ihr Lover zu sein, aber sie kann sich überhaupt nicht an ihn erinnern.

Aber die wichtigste Frage ist: Wo ist Henry?

Dieses absolut zauberhafte Buch nimmt den Leser mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
5 Jahre fehlen aus Teresas Gedächtnis. 5 Jahre, die vielleicht gut oder aber auch einfach nur schlecht waren. 5 Jahre sind eine lange Zeit, um sich selbst aus den Augen zu verlieren. Ihre Ziele, ihre Wünsche, ihr ganzes Leben. Und dann kommt der Tag X, wo das Gehirn quasi einen Stopp einlegt und irgendwie ist das doch DIE Chance, die vergangenen Fehler (soweit sie sich daran erinnert), besser zu machen. Oder nicht?

Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 23. März 2021
448 Seiten
ISBN: 978-3-499-00565-7
UVP: € 12,-


Viel Spaß beim Lesen!
Eure Elisabeth

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