Die Große Schule der Fotografie
Grundtechniken und praktische Tipps
Iago Corazza

Die Digitalisierung versprach, dass alles leichter wird und sich ändert. Dies bezieht sich auf die Fotoausrüstung.
Tatsächlich hat sich für richtige Fotoreporter kaum etwas verändert, außer der leichteren Ausrüstung, aber auch die musste gekauft werden. Es gibt eine Gewichtseinsparung, denn es gibt Speicherkarten zum Unterschied zu den platzraubenden Filmrollen.
Gute technische Fähigkeiten und Intuition für das richtige Licht und den Bildausschnitt sind etwas kostbares. Damit kann man beim Betrachter starke Gefühle erzeugen. Das Wichtige daran ist aber, dass man beim Fotografieren, diese selbst auch empfindet.
Dieses Buch enthält derartig viele Kapitel und aus jedem einzelnen kann man, so wie ich als Laie, sehr viel lernen. Ich bin überzeugt, dass auch viele Hobbyfotografen auch noch vieles aus diesem Buch herausholen bzw. richtig umsetzen können.
Jedes einzelne Foto ist fantastisch. Schon allein beim Durchblättern dieses Buches, wird eine Leidenschaft zum Fotografieren entwickelt. Aber – alles dauert seine Zeit. Kein Meister ist noch vom Himmel gefallen.
Im Besonderen hat mich die Farbenpracht der Fotos des Afrikanischen Kontinents begeistert. Bis zur kleinsten Pore, so scharf sind die Bilder entstanden. Das ist eine wahre Kunst.
Objektiv, Belichtung, Blende, die Farbe des Lichtes und nicht zuletzt die Qualität und das Format hat alles seine Wichtigkeit.
Am Ende des Buches befinden sich Seiten, die 16 goldenen Regeln. Diese sind fantastisch beschrieben und bebildert. Auch die Geschichte der Fotografie wird in einem Kapitel über 4 Seiten kurz zusammengefasst.
Auch das Leben eines Fotoreporters (meine) eine seltsame Geschichte bilden das Ende dieses wunderbaren und sehr lehrreichen Buches.
Die ersten Schritte für schöne Fotos sind die Wichtigsten, darum möchte der Künstler und Fotograf Iago Corazza in diesem ausführlichen Fotokurs in Buchform alle wichtigen Begriffe so einfach wie möglich vermitteln.
Viel Freude beim Lernen!
Brigitte H. Schild
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