Der geheime Ursprung der Redensarten

Der geheime Ursprung der Redensarten

Andrea Schomburg

Irmela Schautz

DumontVerlag

Man verwendet oft genug vielerlei Redensarten und denkt gar nicht über den Ursprung dieser nach.

Man erfährt wie sie entstanden sind und welche Geschichten sich dahinter verbergen.

Spielerisch wird hier ans Thema herangegangen. Es gibt zu jeder Redewendung insgesamt vier Herleitungen zur Auswahl. Man darf sich „nicht in die Irre führen lassen“.

Am Ende des Buches gibt es dazu die Auflösungen.

Ein Beispiel „Den Teufel an die Wand malen“ hört man doch immer wieder in unserem Sprachgebrauch. Wir wollen eigentlich jemand warnen. Wie entstand aber wirklich diese Aussage?

In diesem Fall erfährt man in der richtigen Beschreibung, daß es in alten Zeiten den Glauben an die Zauberei gab und man war davon überzeugt, daß böse Mächte wie der Teufel durch bildliche Darstellung heraufbeschwört wurden. Die Menschen glaubten an Dämonen und Zauberei und dies zog sich durch alle Kulturkreise. Insbesondere im Mittelalter waren diese Geister allgegenwärtig.

Diese Beschwörungen erfolgen aber im Verborgenen, den sonst wurde man möglicherweise wegen Hexerei zum Tode verurteilt.

Das war jetzt einmal ein Beispiel von vielen.

Diese Redewendungen werden bildlich vorgestellt und man kann sich mit Freunden oder der Familie auf vier Antwortmöglichkeiten abstimmen. Die jeweils richtige steht in der Auflösung am Ende des Buches.

Einige Beispiele, die man oft genug zur Anwendung bringt:

Etwas aus dem Ärmel schütteln.

In Bausch und Bogen.

Kein Blatt vor den Mund nehmen.

Unter einer Decke stecken.

Dies sind nur einige von vielen Aussagen, die jeder kennt. Deren kommen in diesem Buch aber viele vor.

Es ist äußerst interessant, welcher Hintergrund hinter jeder einzelnen Aussage steht.

Zum Inhalt

Wir beherrschen sie aus dem Effeff und niemand, der sie hört, wird sich auf den Schlips getreten fühlen oder außer Rand und Band geraten. Redensarten sind das Salz in der Suppe und treffen den Nagel auf den Kopf. Doch wie sind sie entstanden und welche Geschichten verbergen sich hinter diesen meist charmanten, teils auch etwas boshaften, immer aber prägnanten und bildhaften Wendungen?
Woher stammt etwa das berühmte Fettnäpfchen, um das man besser einen großen Bogen macht? Kommt es aus der Welt des Theaters und wurde, befüllt mit Lampenöl, zur Beleuchtung am Bühnenrand aufgestellt? Geht es auf einen schwedischen Weihnachtsbrauch zurück? Benutzte man seinen Inhalt für die Schuhpflege? Oder kam es bei der Tanzstunde zum Einsatz und war – wenn man hineintrat – ein Ausdruck für unzureichende Schrittsicherheit und mangelndes Taktgefühl?
Auch diesmal gilt es, aus vier möglichen Herleitungen die einzig wahre zu erraten – also geraten Sie nicht auf den Holzweg und freuen Sie sich wie ein Schneekönig, wenn Sie richtig liegen!

Viel Spaß bei den Erklärungen zu den Sprüchen!

Brigitte H. Schild

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