Peggy Guggenheim und der Traum vom Glück
Sophie Villard

Das Buch spielt in den Jahren 1937 bis zum Jahr 1942. Das war sicher keine leichte Zeit. Peggy Guggenheim war einst immer von Künstlern umgeben. Doch bedingt durch den 2. Weltkrieg war es nicht nur in der Kunst still geworden sondern auch in ihrem Leben war eine Krise eingetroffen und es ging auch bei ihr ums Überleben. Sie war aber eine sehr starke Frau und hat trotzdem turbulente Zeiten erlebt, nicht nur in der Kunst, sondern auch in der Liebe.
Sie hatte einen Traum und dieser war nicht ohne. Sie wollte einfach ein eigenes Museum errichten. Durch die berühmten Namen von Malern, Künstlern und Autoren hat sie sehr viel gelernt. Aber als Frau auf sich allein gestellt war das nicht so einfach. Sie wollte aber dieses Vorhaben durchziehen und unabhängig sein.
Sie verliebte sich dann in einen Schriftsteller. Diese Liebe steht aber unter keinen guten Stern, denn Peggy konnte sich diesen Traum, des eigenen Museums, nur in London verwirklichen. Weg von ihrer Liebe. Dann kam noch der Krieg und viele Künstler flüchteten aus Europa. Peggy verhalf vielen bei der Flucht. Dabei steht ihre Liebe unter Gefahr.
Guggenheim stürzte sich in zahlreiche Liebesbeziehungen, die in diesem Buch immer wieder vorkommen. Diese überlagern zum Teil die Kunstgeschichten.
Der Schreibstil von Sophie Villard ist sehr klar und unterhaltsam geschrieben und man unterhält sich auf eine besondere Art und Weise, dass dieses Buch nicht langweilig wird.
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt sehr gut zu dem Roman.
Sophie Villard ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Sie war von der Figur der Peggy Guggenheim fasziniert, seit sie in ihrer Lieblingsstadt Venedig zum ersten Mal die Peggy Guggenheim Collection besuchte. Dies veranlasste sie dann, dieses Buch zu schreiben.
Viel Vergnügen!
Brigitte H. Schild
.
Kommentar verfassen