Lebensgroß Wilde Tiere Afrikas

Lebensgroß Wilde Tiere Afrikas

Holger Haag

Illustrationen Lars Baus

Verlag Coppenrath

Einem Krokodil tief in die Augen blicken oder vielleicht sogar einem Löwen von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen, dies möchte glaube ich niemand. Das wäre auch viel zu gefährlich und ich glaube, das würde man so gut wie nicht überlagen, außer in einem Zoo, wo die Tiere eingezäunt und abgesichert sind.

Größer als ein A 4 Format ist dieses Buch. Gleich auf dem Hardcover vorne ist ein Löwe fotografiert. Unglaublich wie exakt man alles sehen kann und wie groß der Kopf dieses Löwen ist.

Auf der Innenseite sieht man Fußabdrücke eines Nashornes, eines Geparden, eines Spießbockes, einen Abdruck des vorderen Fußes eines Krokodils und auch vom hinteren Bein. Weiters erkennt man den Abdruck des Fußes eines Erdmännchens und zum Vergleich dazu einen Teil des Fußabdruckes eines Elefanten.

Auch die Hand eines Gorillas ist fotografiert und ich habe meine Hand auf das Bild hingehalten und meine entspricht nur ca. der Hälfte. Unglaublich wie groß und gigantisch die Tierwelt sein kann.

Es sind sehr viele Tiere, lebensgroß in Teilen abgebildet wie z.B. der Giraffenkopf, den man sowieso auch in der Natur nie so erleben könnte, bedingt durch den langen Hals.

Zu den einzelnen Tieren gibt es immer einen Steckbrief, das Aussehen, den Lebensraum, das Verhalten, die Nahrung, den Nachwuchs, die Zunge, den Hals und die Beine. Um das Blut von den Beinen bis hoch oben in den Kopf zu pumpen, muss das Herz einer Giraffe hart arbeiten. Der Blutdruck einer Giraffe ist daher deutlich höher als bei anderen großen und ähnlich schweren Säugetieren. Um ihm standhalten zu können, sind die Blutgefäße besonders dickwandig.

Jedem dieser Tiere ist auch ein Spezialwissen gewidmet, wo man noch sehr viel erfährt. Beim Krokodil wird beim Spezialwissen geschrieben, dass der Mensch mit rund 80 Kilogramm zubeißt, das Krokodil hat mit ca. 1.300 kg deutlich mehr Kraft. Die Muskeln, mit denen es seine Schnauze schließt und zubeißt, sind extrem stark, die Muskeln zum Öffnen dagegen eher schwach. Daher lässt sich die Schnauze des Nilkrokodils mühelos zuhalten. Ich möchte aber nie in die Gelegenheit kommen.

Fasziniert hat mich besonders der Gorilla. Unglaublich wie ähnlich wir Menschen diesem Geschöpf sind. Die Hand des Gorillas ist so ident – unglaublich.

Mich hat dieses Buch so fasziniert, dass es in meiner Bibliothek Einzug gehalten hat, und ich freue mich schon, wenn meine Enkelkinder zu Besuch kommen und ich mit ihnen dieses interessante Buch ansehen kann.

Jedes einzelne, angeführte Tier ist faszinierend beschrieben und dargestellt.

Viel Freude beim Ansehen und studieren!

Brigitte H. Schild

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