111 Orte im Mostviertel die man gesehen haben muss
Georg Renöckl

Man muß nicht unbedingt Most mögen, um das Mostviertel zu lieben. Es gibte in diesen Buch 111 köstliche, skurille, geschichtsträchtige und zu Unrecht übersehene Orte im Land der dreihundert Birnensorten.
Das Mostviertel erstreckt sich vom Alpenhauptkamm bis zur Donau und man erlebt eine Ebene bis zu unzähligen Gipfeln. Steht man auf einem dieser Gipfel könnte man annehmen, daß man in einen riesigen Obstgarten blickt. Man bezeichnet diese als Streuobstwiesen und bei jedem Bauernhof gibt es diese. Daher wurde auf jedem Gehöft das Obst gesammelt und daraus der bekannten Most hergestellt. Darum auch der Name des Gebietes, Mostviertel.
Aber das ist weit nicht alles, was das Mostviertel bietet. Vom Feldbahnmuseum in Freiland, das Hochmoor in Göstling, die Insel Wörth in Hössgang, die Bergstrecke in Kienberg, die Doppelmadonna in Kleinhain, das Nusseum in Krumnussbaum, den Kältepool in Lunz am See, den Weg des Friedens in Purgstall, das Zisterzienserschloss in Säusenstein, der Hofgarten in Seitenstetten, die einsamsten Gipfel in St. Leonhard am Walde, das Zuckermuseum in Tulln, das Wetterhäuschen in Waydhofen a.d.Ybbs bis zum sichersten Reaktor der Welt in Zwentendorf.
Obgenannte Orte sind nur einige von den 111 in diesem Buch genannten Orte des Mostviertels und all die anderen sind es ganz sicher auch wert sie zu besuchen.
Der Autor Georg Renöckl weist darauf hin, daß er bei seinen Recherchen vor Ort immer auf gastfreudliche und hilfreiche Menschen gestoßen ist, die ihm weitergeholfen haben.
Mei Tipp wäre: einfach das Buch durchstöbern und sich von den persönlich interessantesten Orten vorweg aus dem Buch ein Bild machen und dann später besuchen.
Viel Freude dabei!
Brigitte H. Schild
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