Die Bibliothekarin und der Tote im Park

Michael Ritter

Wien, Anfang der Zwanziger Jahre: die alleinstehende Rita Girardi arbeitet als Bibliothekarin am Geologischen Institut in Wien. Ihr Job erfüllt sie und auch im Privatbereich scheint sich etwas anzubahnen, denn ihr Interesse für ihren Chorkollegen Dr. Huber dürfte auf Beidseitigkeit beruhen.

Doch bald wird ihr ruhiges Leben von tragischen Ereignissen erschüttert. Im ihrer Wohnung benachbarten Arenbergpark wird ein Nachbar von Rita ermordet aufgefunden, mit dem sie gerne Spaziergänge unternahm. In einem Buch ihrer Bibliothek, das ihr Vorgesetzter, Hofrat Wallner verfasst hat, findet Rita immer wieder Anmerkungen, die sie bald auf die zahlreicher werdenden Mordfälle in ihrer Umgebung bezieht. Und bald fühlt sie sich auch bei ihren Treffen mit Dr. Albrecht Huber beobachtet…

Hängen die Notizen und die Morde zusammen? Kommissar Hechter ist davon nicht überzeugt, doch Ritas Intuition scheint furchtbarerweise richtig zu sein, als noch 2 Morde und ein Anschlag passieren.

Dieser Kriminalroman im Wien der Zwanziger Jahre rückt die Plätze und Strassen der österreichischen Hauptstadt in den Fokus. Dort spielen sich die mysteriösen Vorkommnisse ab, in denen die Bibliothekarin Rita Girardi zum Dreh- und Angelpunkt der Handlung wird. Viel Lokalkolorit und atmosphärische Dichte zeichnen den Roman aus, der zwar etwas behäbig daherkommt, mir aber trotzdem gut gefallen hat!

Details zum Buch:

1.Auflage 2023

Gmeiner Verlag

ISBN 978-3-8392-0468-9

Bettina Armandola

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