Tod im Belvedere

Beate Maxian

Die Journalistin Sarah Pauli genießt gemeinsam mit ihrem Partner David, ihrem Bruder und dessen Freundin sowie Katze Marie den Sommer in Wien. Sie ist Expertin in Sachen Aberglauben und Symbolik und schreibt darüber auch gerne im Wiener Boten. Als sie einen alten Freund wiedertrifft, freut sie sich deshalb besonders, denn dieser ist Galerist und spezialisiert auf die Symbolik in Gemälden. Bevor sich die beiden aber verabreden können, wird Peer ermordet im Spiegelungsteich des Schlosses Belvedere entdeckt…

Chefinspektor Martin Stein holt Sarah zum Tatort, findet sich doch in der Tasche des Toten ihre Visitkarte. Bald entpuppt sich der Fall als höchst gefährlich, denn es geht um viel Geld, das im Kunstbetrieb mit gestohlenen Kunstwerken gemacht wird und bei dem die Täter auch vor Gewalt nicht zurückschrecken. Als Sarah den Verbrechern immer näher kommt, wird plötzlich ihre Katze entführt!

Die sympathische Journalistin Sarah Pauli ermittelt hier in ihrem bereits dreizehnten Fall. Ich lese die Wien-Krimis von Beate Maxian besonders gerne, denn mir gefällt das Lokalkolorit und die Tatsache, dass ich immer wieder neue Ecken der Stadt vorgestellt bekomme! Diesmal sind es neben dem Belvedere der Minoritenplatz und der Türkenschanzpark, beides wunderschöne Plätze in Wien. Der Krimi liest sich gewohnt flüssig, man erfährt Einiges über die Symbolik in der Kunst und das Leben der oberen Zehntausend in ihren Villen und Wochenendhäusern und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.

Details zum Buch:

Originalausgabe April 2023

Goldmann Verlag

ISBN 978-3-442-49255-8

Bettina Armandola

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