Unsterblich wie der Morgen
Seitdem Lea nach einem brutalen Überfall dem Tod nahe war, kann sie Geister sehen: Verlorene Seelen suchen sie auf und bitten sie um Hilfe. Als sie deswegen eines Abends das alte viktorianische Wohnhaus in Edinburgh betritt, ahnt sie jedoch nicht, dass dies ihr Leben für immer verändern wird. Denn bald wird sie schon nicht mehr nur von Geistern, sondern auch von Vampiren heimgesucht. Und dann gibt es da auch noch einen ganz besonders geheimnisvollen Mann.
Lea trifft zufällig jenen Mann wieder, den sie Jahre zuvor in Istanbul kennen gelernt hat. Jetzt aber hat sich ihr Leben verändert und nun erkennt sie, wer bzw. was dieser Mann ist. Erschrocken, aber nicht abgeschreckt, muss sie feststellen, dass sie ihm und seinen Freunden helfen soll. Dass sie dabei sich näher kommen, liegt auf der Hand. Dass es am Ende ihr Leben nachhaltig verändern soll, das hat sie so nicht geplant. Allerdings ist dieser Ausgang für den Leser vorhersehbar. Unterhaltsam ist es trotzdem. Schon allein der tote Freund von Lea ist super.
Über den Autor:
Mina Hepsen ist das Pseudonym einer jungen Autorin. Geboren 1983 in Istanbul, verbrachte sie ihre ersten zehn Lebensjahre in Deutschland und ist seitdem süchtig nach Brezeln. Dann kehrte sie mit ihren Eltern zurück in die Türkei, studierte später Politikwissenschaften und Philosophie in Boston, zog nach Miami, dann nach Edinburgh, wo sie eine Reihe von Kinderbüchern schrieb und einen Abschluss in „Creative Writing“ machte. Zurzeit lebt sie Edinburgh, Schottland.
Details zum Buch:
Taschenbuch, Broschur, 320 Seiten
ISBN: 978-3-442-47410-3
Verlag: Goldmann
Christina Burget

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