Wir sind, was wir haben

Annette Schäfer
Wir sind, was wir haben
Die tiefere Bedeutung der Dinge für unser Leben

Der Mensch definiert sich über seinen Besitz.
Aber sind Dinge wirklich so wichtig, wie wir glauben? Dinge bestimmen unser Leben oder geben wir ihnen einfach nur mehr Platz als früher?

Wir sind eine Konsumgesellschaft, das kann man sich nicht schön reden, und wir definieren uns über Dinge, die wir besitzen, und sind neidisch auf Dinge, die wir besitzen. Aber was passiert, wenn wir die Dinge aus unserem Leben verbannen?

Klingt einfacher als es, ist, denn wer trennt sich schon gerne von etwas. Nicht umsonst heißt es, ausmisten befreit die Seele.

Die Autorin hat den Spagat zwischen Wissenschaft und Unterhaltung geschafft. Eine unterhaltsame Lektüre, die den Leser dazu bringt, über seine Dinge nachzudenken. Und vor der nächsten Anschaffung fragt man sich unweigerlich – brauche ich das überhaupt.

Über die Autorin:
Annette Schäfer, geboren 1966, schreibt seit mehr als 15 Jahren über Themen im Bereich Psychologie und Wirtschaft. Die Artikel der freien Journalistin sind u.a. in »Psychologie heute«, »Gehirn & Geist«, »Brand eins«, »Wirtschaftswoche« und »Financial Times Deutschland« erschienen. 2008 veröffentlichte sie unter dem Titel »Die Kraft der schöpferischen Zerstörung« eine vielgelobte Schumpeter-Biographie. Sie lebt in Chicago und Köln.

Verlag: DVA
Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2012
Gebundene Ausgabe, 256 Seiten
ISBN: 978-3421044938
UVP: € 19,99

Elisabeth Schlemmer