Zürich versinkt im Schnee, meterhoch begräbt er das Leben unter sich.
Auch die Bewohner der Bristenstrasse sind Opfer des
Es gibt kein rein oder raus.
Und trotzdem hat jemand es geschafft, unerkannt einen Mord zu begehen.
Die fünfundsiebzigjährige Renate Ingold ist das Opfer. Nicht sonderlich beliebt, aber auch nicht sonderlich verhasst.
Aber wieso wurde sie dann getötet?
Das muss jetzt Kommissar Beat Streiff herausfinden. Leider oder Gott sei Dank ist auch er einer der eingeschlossenen Hausbewohner, mit siebzehn weiteren verdächtigen Personen unterm Dach.
Doch der Gedanken, dass der Mörder noch unter ihnen ist, macht die ganze Situation ziemlich brisant.
Bis das nächste Opfer auftaucht.
Dieses Buch ja nicht im Winter und bei Schneefall lesen, führt schnell zu einer überbordeten Fantasie und ist nicht gerade für das eigene Wohlbefinden förderlich.
Das ist mein erstes Buch dieser Autorin und ich muss schon sagen – Hut ab, ein zurückhaltender aber trotzdem eindrucksvoller Stil. Bekommt einen fixen Platz in meiner Autorenliste.
Über die Autorin:
Isabel Morf wurde 1957 in Graubünden geboren und verbrachte ihre Kindheit im Glarnerland und im Aargau. Sie studierte Germanistik in Zürich und Wien und schrieb einige Jahre als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Sachbuchverlage. Heute arbeitet sie als Protokollführerin und Online-Redaktorin für das eidgenössische Parlament in Bern. Ihr zweiter Krimi Satzfetzen ist in den Parlamentsdiensten des Zürcher Kantonsrates angesiedelt und verrät einiges über das reale Arbeitsleben der Autorin. Ihr erster Krimi Schrottreif spielt im Fahrradmilieu, obwohl Isabel Morf kein richtiger Velofan ist. Das dritte Buch Katzenbach erzählt eine tragische Familiengeschichte – und in Sachen Familie sind wir ja alle irgendwie Experten. Website der Autorin: http://www.isabelmorf.ch
Verlag: Gmeiner
Erscheinungsdatum: Oktober 2014
Paperback, 245 Seiten
ISBN: 978-3-8392-1608-8
UVP € 11,99
Elisabeth Schlemmer
