Harald Görlich
Feuermal und Flammenmeer
Das Leben der Agnes von Hayden
Stuttgart im 18. Jahrhundert.
Die junge Agnes kann ihrem aufbrausenden Ehemann Rüdiger von Hayden keine Kinder schenken. Dass der Grund vielleicht an ihm liegen mag, daran denkt der Ehemann nicht. Vor lauter Verzweiflung, weil sie ständig der Häme ihres Mannes und der ihrer Schwiegermutter ausgesetzt ist, geht sie in den Wald zu einem Heiler. Und wird tatsächlich schwanger.
Zwillingen schenkt sie das Leben und ihr Ehemann ist glücklich, bis er durch einen Zufall einen Mann trifft, der genau wie seine Kinder ein Feuermal trägt. Und da ist er sich gewiss, er ist nicht der Vater dieser Kinder. Wutentbrannt und rasend vor Zorn macht er sich über seine Frau her, sperrt sie ein, bringt die Kinder fort. Nach Tagen im Verlies lässt er Agnes frei, doch als diese erfährt, dass ihre Kinder weggegeben wurden, dreht sie durch und erschlägt ihren Mann.
Im Gefängnis hat Agnes viel Zeit darüber nachzudenken, wie und wo sie ihre Kinder suchen kann. Doch sie hätte nie gedacht, dass bis dahin noch so viel Zeit vergeht, bis sie ihre beiden Kinder wieder in den Arm nehmen kann.
Eine Geschichte über eine starke Frau, die den Regeln trotz und ihren Willen durchsetzt.
Über den Autor:
Harald Görlich, Jahrgang 1955 und promovierter Wirtschaftspädagoge, arbeitet in Baden-Württemberg verantwortlich als Professor und Direktor in der Lehrerbildung. Er leitet in Oberschwaben ein Studienseminar und lebt mit seiner Familie im Kreis Göppingen.
Verlag: Gmeiner
Erscheinungsdatum: März 2014
Paperback, 500 Seiten
ISBN: 978-3-8392-1495-4
UVP: € 12,99
Elisabeth Schlemmer
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