Laura Whitcomb
Silberlicht
Aus dem Amerikanischen von Sabine Thiel
Helen ist seit Jahren ein Geist. Seit ihrem Tode hängt sie sich an Menschen an und durchlebt mit ihnen gemeinsam das Leben. Bis diese sterben und sie sich einen neuen Bewahrer suchen muss.
Als Helen gerade einen Lehrer als Bewahrer hat, bemerkt sie, dass einer seiner Schüler sie direkt ansieht – und anlächelt. Da ist es um Helen geschehen. Wer verbirgt sich hinter diesem Jungen? Wer haust in seinem Körper, bringt ihr Gesicht zu glühen und weckt in ihr den Wunsch wieder lebendig zu sein?
Eine Lichtgestalt wie sie, hat sich in den Jungen heimisch niedergelassen. Schnell entflammt die junge Liebe zwischen James und Helen. Ihr größter Wunsch ist nun, ebenfalls einen menschlichen Wirt zu finden.
Doch was erwartet sie? Kann Helen ohne Probleme in das Heute eintauchen, wird James sie auch noch in Menschengestalt unwiderstehlich lieben?
Fragen über Fragen, auf die ihr niemand eine Antwort geben kann. Da gibt es nur eine Lösung – einen jungen Frauenkörper suchen und es ausprobieren.
Ein moderner Traum, für eine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Über die Autorin:
Laura Whitcomb ist in Pasadena, Kalifornien aufgewachsen. Bevor sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte, hat sie als Englischlehrerin gearbeitet. Für „Silberlicht“, ihren ersten Roman, gewann sie vier Literaturpreise und war für weitere fünf Awards nominiert. Heute lebt und arbeitet sie in Portland, Oregon.
Verlag: Knaur TB
Erscheinungsdatum: 1. Juni 2012
Taschenbuch, 320 Seiten
ISBN: 978-3-426-50435-2
Elisabeth Schlemmer
