Wok’n’Roll

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Felix Benz

Wok’n’Roll

Scharfe Storys aus der
internationalen Spitzengastronomie

Schon recht früh weiß Felix Benz was er einmal werden will: Koch. Sein Umfeld ist wenig begeistert, da Köche zu dieser Zeit in der Schweiz keinen guten Ruf genießen. Sie werden allgemein als eher dumm, dem Alkohol zugetan und rüpelhaft angesehen. Schon der erste Tag als Schnupperlehrling bestätigt diese Vorurteile. Doch davon lässt sich Benz nicht abschrecken. Mit 20 Jahren zieht er dann als Koch in die weite Welt hinaus: nach England und Israel treibt es ihn. Später nach Südafrika, wo er unter anderem als Safarikoch arbeitet. Nach einem enttäuschenden Aufenthalt in Neuseeland, verschlägt es ihn schließlich in den Südpazifik. Hier scheint er das erste Mal so etwas wie eine Heimat gefunden zu haben, vorläufig.

Felix Benz erzählt flott und unterhaltsam. Nach der Lektüre weiß man, dieser Beruf ist nur etwas für hartgesottene Männer und Frauen.

Im Anhang werden noch die wichtigsten Fachbegriffe aus der Küchenwelt erklärt: vom Unterschied zwischen chef und cook, über Mise en place bis Tournant.

Infos zum Autor

Felix Benz, 1968 geboren, entschied sich früh, Koch zu werden und betreibt heute ein Mini-Catering in der Schweiz. Zuvor arbeitete er in Spitzenrestaurants in der ganzen Welt, unter anderem in England, Israel, Südafrika, Neuseeland sowie auf den Bermudas und den Cook Islands.

Mehr über den Autor erfahren Sie auf seiner Webseite http://www.seasoning.ch.

Details zum Buch

Bastei Lübbe Verlag
Paperback, 368 Seiten
Erschienen im November 2010
ISBN 978-3-7857-6043-7
15,50 €

Rezensiert von Marlies Presser

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